Samstag, 12. Dezember 2009

UN Security versucht unangenehme Fragen zu Klima-Gate zu verhindern

In einigen Zeitungen, Publikationen und Blogs wird schon seit geraumer Zeit vor einer Öko-Diktatur gewarnt, die autoritär und faschistoid zu werden droht, da sie Andersdenkende und kritische Wissenschaftler mit Berufsverboten, Zensur und Prozessen belegen will (Welt Online: Wider die Öko-Diktatur). Das ist seit Klima-Gate aktueller denn je. Hier die neueste einer Reihe von Absurditäten, die langsam an Strategien aus George Orwells "1984" erinnern:





Quelle: noteviljustwrong

Der in dem Video befragte UN-Weltklimarat-Professor Stephen Schneider hatte offenbar schon immer ein recht problematisches Verhältnis zur Wahrheit, siehe Wikipedia:

In 1989, Schneider addressed the challenge scientists face trying to communicate complex, important issues without adequate time during media interviews. This citation sometimes was used by his critics to accuse him of supporting misuse of science for political goals:

On the one hand, as scientists we are ethically bound to the scientific method, in effect promising to tell the truth, the whole truth, and nothing but — which means that we must include all the doubts, the caveats, the ifs, ands, and buts. On the other hand, we are not just scientists but human beings as well. And like most people we'd like to see the world a better place, which in this context translates into our working to reduce the risk of potentially disastrous climatic change. To do that we need to get some broadbased support, to capture the public's imagination. That, of course, entails getting loads of media coverage. So we have to offer up scary scenarios, make simplified, dramatic statements, and make little mention of any doubts we might have. This 'double ethical bind' we frequently find ourselves in cannot be solved by any formula. Each of us has to decide what the right balance is between being effective and being honest. I hope that means being both. (Quoted in Discover, pp. 45–48, Oct. 1989. For the original, together with Schneider's commentary on its alleged misrepresentation, see also American Physical Society, APS News August/September 1996

Ach so, und wenn jemand es für unseriös hält, dass dieses Blog Wikipedia als Quelle benutzt, nun, das macht die UNO schließlich auch, ob man's glaubt oder nicht. Die Stuttgarter Zeitung berichtete darüber, was Blogger recherchiert hatten:

UN-Klimareport enthält fragwürdige Grafik

Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 06.10.2009

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Angefertigt wurde die Grafik von Hanno Sandvik, einem deutschen Biologen. An der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Forschung in Trondheim untersucht er die Evolution von Meeresvögeln und den Einfluss des Klimawandels auf die Tiere. In seiner Freizeit hat Sandvik Texte und Grafiken für Wikipedia erstellt. Eine davon haben die Unep-Autoren in ihren Bericht eingebaut.

Normalerweise werden in wissenschaftlichen Reports nur Quellen verwendet, die von Fachleuten überprüft wurden - zumal bei einer so zentralen Frage wie der nach dem Zusammenhang zwischen Kohlendioxidgehalt und Temperatur. Sandviks Grafik basiert zwar auf wissenschaftlichen Daten, doch er hat diese unsachgemäß zusammengeführt. Der Paläoklimatologe Anders Moberg von der Universität Stockholm, erläutert, woran es hapert: "Ein klarer Fehler besteht darin, dass Sandvik versäumt hat darzustellen, dass seine rote Kurve aus einer Mischung verschiedener Temperaturwerte besteht", sagt er.
...
Sobald die Sache mit der Wikipedia-Grafik durch US-amerikanische Blogger bekanntgemacht wurde, füllte sich Sandviks elektronischer Briefkasten mit teils hasserfüllten E-Mails, erzählt er. Dabei ist der Biologe für die Verwendung seiner Grafik in dem Unep-Bericht nicht verantwortlich zu machen - die Nutzung geschah, wie Sandvik betont, ohne sein Mitwissen. Peinlich ist die Angelegenheit vor allem für die wissenschaftlichen Gutachter, die den Unep-Bericht geprüft haben und teilweise an renommierten Institutionen arbeiten.

Siehe auch:  Wer berät die UNO in Klimafragen? Wikipedia!


Merke: Es geht immer noch absurder, als man für möglich hält. 

Auch sehr lesenswerter Artikel auf Welt Online:Wider die Ökodiktatur (mit Auszügen aus dem Buch "Hurra, wir retten die Welt!"). Wie im Faschismus sollen kritische und unangepasste Wissenschaftler mit Berufsverboten belegt werden:

Wie immer, wenn die Welt gerettet werden muss, duldet dies keinen Widerspruch und keinen Aufschub. Inzwischen gibt wieder einen einfachen Feind, und der heißt nicht mehr Sowjetunion, sondern Kohlendioxid. Krieg und Notstand erfordern unverzügliche Maßnahmen, und wer da nicht mitmachen will, kommt schnell in den Geruch einer fünften Kolonne. Kein Wunder also, dass die Debatte zunehmend autoritäre Züge annimmt. So machte Heidi Cullen, Klima-Expertin des amerikanischen Weather Channel, unlängst durch eine entschlossene Forderung von sich reden: Meteorologen, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, solle die berufliche Zulassung entzogen werden.

Ausgewogene Berichterstattung zu dem Thema soll möglichst zensiert werden:

Die Stigmatisierung von „Leugnern“ geht im Übrigen meist der Zensur voraus. „Irgendwann kommt der Punkt im Journalismus, an dem es unverantwortlich ist, an einer ausgewogenen Berichterstattung festzuhalten“, schrieb der CBS-Reporter Scott Pelley.

Hier auch noch ein interessanter Blog-Kommentar zur These vom menschengemachten Klima-Wandel, der vom 17. Jan 2007 datiert, aber wohl aktueller denn je scheint.


UPDATE: 

Guter Kommentar in der Fuldaer Zeitung: Klima-Fakten werden systematisch vertuscht



Das Neueste zum Thema in Welt Online: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

„Klimaforschung“, sagt er, „ist keine normale Wissenschaft mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren besteht gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft.“ Er klingt nicht wütend, wenn er das sagt, eher ein bisschen resigniert. Angesprochen auf den „Climategate“ genannten Skandal um Datenmanipulation beim mächtigen britischen Klimaforschungsinstitut CRU (Climate Research Unit), sagt Svensmark: „Vorher dachte ich, schlimm, dass es so viel Selbstzensur unter Klimaforschern gibt. Jetzt wissen wir, es gab echte Zensur."

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