Sonntag, 22. November 2009

Überlebenstraining im Fitnessstudio?

Blog kommt von Weblog und Weblog kommt von Logbuch. Blogs sind somit auch Tagebücher. Deswegen berichte ich hier jetzt, was ich neulich erlebt habe, obwohl ich erwogen habe, es lieber zu verschweigen, weil es traurig ist. Da solche Ereignisse aber kein Einzelfall sind, will ich es nicht unter den Teppich kehren, wie das manche Zeitungen tun (nicht alle).

Ich habe ein Probetraining im Fitnesstudio "Fitness Unlimited XS" in Leipzig vergangenen Sonntag, den 15. November gemacht. Es war bereits gegen 22 Uhr, das Studio hat bis 24 Uhr auf. Nicht mehr viele Trainierende waren anwesend, nur etwa ein halbes Dutzend. Wie ich mir so die Geräte angucke, um rauszufinden, welche Muskeln man damit auf welche Weise trainiert, spricht mich ein Kunde an, der gerade sein Bankdrücken beendet hat. Ob er mir helfen könne, fragt er. "Danke, ich gucke mich nur etwas um, ich mache hier ein Probetraining", sage ich. "Unterschreibe hier bloß keinen Vertrag, ich habe auch schon gekündigt", entgegnet er. "Hier gibt es ständig Schlägereien, ich musste schon dreimal als Zeuge vor Gericht aussagen." Einmal habe einer dem anderen eine Hantel ins Gesicht geschlagen, ein anderes Mal habe jemand gerade noch verhindern können, dass ein Schläger auf das Opfer mit einer Hantelstange losgehen würde. Die Täter seien jeweils Ausländer gewesen, er betitelte sie mit dem bösen K-Wort. Laut Wikipedia wird es vor allem für Menschen "arabischer, persischer, türkischer, kurdischer" Herkunft gebraucht.

Ich fragte den Betreuer an der Rezeption, ob das alles wahr ist. Er sagte, dass er erst seit fünf Monaten hier arbeite, bestätigte aber zumindest den Fall mit der Hantel aufs Gesicht. "Seitdem hat der aber nichts mehr gemacht, da passt jetzt der Leiter auf." Ich war leicht schockiert, dass dieser Schläger also hier weiterhin trainieren darf.

Der Kunde hatte mir empfohlen, zu Fit24 in der Karl-Liebknecht-Straße zu gehen, mittlerweile umbenannt in No. 1 Fitness soviel ich weiß. Der Betreiber dort lasse solche Ausländer wegen dieser Vorkommnisse nicht mehr rein. Also ein ähnlicher Trend wie bei den Leipziger Diskos, was zum Diskokrieg führte, dessen vorläufiger Höhepunkt ein Toter und mehrere schwer Verletzte waren. Der kürzlich eröffnete McFit sei auch keine Alternative, denn der nehme alle auf, weswegen die Delinquenten jetzt dorthin strömen würden, sagte er mir.

Man darf natürlich nicht alle Araber und Türken über einen Kamm scheren, ich habe selbst schon welche kennengelernt, die ich netter und intelligenter als viele Deutsche finde, aber dass es ein Problem mit einer großen Zahl von gewalttätigen und kriminellen Migranten aus dem islamischen Kulturkreis gibt, sehen sogar einige Araber so. Selbst die linke und politisch korrekte Süddeutsche Zeitung hat das jetzt entdeckt (besser spät als nie):

In Neukölln, wen oder was gibt es da? 214 von berlinweit registrierten 537 jugendlichen Intensivtätern. 48 waren es vor fünf Jahren. 90 Prozent der Täter sind migrantischer Herkunft, ihre Opfer sind zu 80 Prozent Deutsche. Und das ist nur die Spitze der Gewalt. Studenten, die der billigen Mieten wegen im Bezirk wohnen, berichten, es sei absolut unangemessen, Gruppen von türkischen oder arabischen Jugendlichen nach Einbruch der Dunkelheit mit offenem Blick zu begegnen, man habe den Blick unbedingt zu senken; und Buschkowsky, als er das hört, nickt nur: "Schlaue Jungs, die Studenten."
...
"Weichspülprogramm", sagt Frau Busse. "Ich hab es so satt, das Gelaber", sagt Frau Heisig. Beide wissen, dass es mancherorts schon zu spät ist und sich eine neue Mehrheitsgesellschaft gebildet hat, eine aggressive. Kirsten Heisig vernimmt ja viele Lehrer als Zeugen, und sie erfährt von Schuleingängen, durch die keine deutschen Schüler mehr dürfen, nur muslimische, die Mehrheit sorgt dafür, so wie sie dafür sorgt, dass nur sie bestimmte Toiletten benutzen darf; und Kirsten Heisig erfährt von deutschen Schülern, die keine Salami mehr auf ihre Brote wollen, denn in der Salami ist Schweinefleisch, und das kommt gar nicht gut in diesem Umfeld.
 
Der SZ-Artikel ist sehr gut, ist meiner Meinung nach ein Muss, den komplett zu lesen. Und dabei doch so politisch unkorrekt.

Siehe auch Fitness nur für Deutsche? aus den Ruhr Nachrichten, gefunden über pi-news.net. Dass es sich bei der Gewaltkriminalität vieler Ausländer auch um Rassismus gegen Deutsche handeln könnte, darauf sind die Ruhr Nachrichten aber noch nicht gekommen. Schon eher die FAZ - Stichwort "Scheiß-Deutsche". Insofern ist auch die Haltung der Fitnessstudio-Betreiber verständlich, ausländische Rassisten nicht rein zu lassen.

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